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C99 Hybrid (Female Seeds) :: StrainReview :: Indoor :: No.51346497776511525 by PsychedelicAwakening

Plant-Profile about C99 Hybrid (by Female Seeds)

This Plant-Profile is a individual expression by , uploaded at the 13.03.2012.

Information about the growth of the plants:

Flowering Time Indoor
Between 56 an 64 days (Average: 60 days.)
Stretch after the initiation of flowering
±380 Percent
Initiation of flowering onto around 25 cm. - Final Height onto around 120 cm.
Growth Behavior
Stretch
Fast
Side Branches
an average number; very long as well as slightly above average strongness.
The plants of this Cannabis-Strain...
...can be placed close together.
...are tolerant to over- or under-fertilization.
...need much fertilizer.
...are not vulnerable to fungal diseases.
...are not susceptible to mold.
...are tolerant of temperature fluctuations.
...have no problems with low temperatures.
...have no problems with high temperatures.
...looks and grow more like a Sativa.
...need a lot of room upward.
...are well suited for a SoG (See of Green).
...build many, thick buds on the side branches.
...should be supported into the flowering period. (Nets, JoJos, Bamboo-Sticks).
...respond well to the pruning of the main stem.
...from feminized seeds tend to hermaphrodites.

Harvest, Yield, Taste, Aroma, strength and effectiveness

Yield / Quantity
The crop of this strain is high.
Buds / Leaves
The ratio of buds to leaves is super.
Bud Structure
The dried buds are ordinary compact.
Strength / Lasting Effect
The weed is very strong and long lasting.
Tolerance Built
slow tolerance education.

Additional Information

PsychedelicAwakening says

Eckdaten:

250W NDL, 0,6*0,6*1,6m, Cooltube, 160cbm, Umluftventilator, 4 * 6,5l, 40 Tage Wachstum bis ca. 25cm, 59 Tage Blüte, Dünger Biobizz Biobloom (gg. Ende der Blüte 4ml/l) und Composana Blumenerde

Nach der Aussaat ließen sich die 4 Cindys zunächst etwas Zeit: Die Anwurzelungseigenschaften sind nicht besonders ausgeprägt, 6,5 Liter Töpfe reichen hier bestens aus (im Gegnsatz zu bspw. Easy Sativa, die selbst mit 14 Liter noch nicht ausgereizt wurde).

Nach Einleitung der Blüte gab es einen enormen (!) Stretch, sodass alle Pflanzen extrem heruntergebunden wurden und zwar mehrfach. Diese, nun parallel zur Cooltube (Abstand 6cm) wachsenden Buds brachten glücklicherweise den meisten Ertrag.

In den Wochen 3 bis 5 zwiterten zwei Pflanzen, eine davon vollständig, woraufhin ich sämtliche Pollensäcke abgeschnitten habe und der Pflanze noch eine Chance gab, die sie nutzte! Bis auf einige wenige Samen in den unteren Blüten hatte die Zwitterei keine gravierenden Folgen.

Die Luftfeuchte war in der Blüte in der Blüte nur mit äußerster Not unter 60% zu halten (bei offener Tür), der Lüfter maßlos unterdimensioniert. Ich empfehle optimalerweise das DOPPELTE DER LAMPENLEISTUNG IN CBM, so kann man den Lüfter mittels Stufentrafo schön leise regeln, in Ernstfall jedoch auf volle Leistung zurückgreifen. Glaubt mir, es lohnt sich!

Nach 59 Tagen schließlich mussten die Pflanzen fallen, obwohl 80 Prozent der Häärchen weiß, und die Trichome klar bis milchig waren, was bei Sativas nie eindeutiger Indikator für die Ernte darstellt. Nach meinem Gusto wären 9 Wochen (63 Tage) ideal gewesen.

Die trockene Ernte fiel mit ca. 0,35 Gramm pro Watt auf den ersten Blick nicht „berauschend“ aus, ich gebe jedoch die kleine Fläche, den etwas frühen Erntezeitpunkt und die schlechte Belüftung zu bedenken. Laut Francine von Female Seeds ist es jedoch ein sehr gutes Ergebnis.

Der Geruch der Buds unterscheidet sich dabei von Pflanze zu Pflanze deutlich. Ein Phänotyp liefert herrlich süßes Ananas Aroma mit einem geschwindten, trippig – psychedelischen High. Ein anderer weißt Nuancen von Zitrone und Apfel auf, mit einem angenhemen Allround High.

Die Unterschiede sind jedoch für Anfänger oder Unempfindliche kaum wahrnehmbar, sie treten besonders pur in der Bong oder besser noch, im Vaporizer hervor.

Allgemein ist das High ziemlich angenehm und, im Gegensatz zur Satori, „herzfreundlich“. Es aktiviert, euphorisiert und verstrahlt einen ziemlich, mit einem Abgang, der angenehm „mellow“ ist und überraschenderweise für eine Sativa das Einschlafen durchaus unterstützt. Bei höheren Dosierungen deutlich verspulter und psychedelischer als die Satori, Farben leuchten leicht, auch leichte akustische Halluzinationen (Fehlwahrnehmungen) habe ich beobachtet.

Der Afterglow der Cinderella am nächsten Morgen ist ziemlich unangenehm: Man ist müde, schlecht gelaunt und unmotiviert, was widerrum ein nachteil gegenüber klaren Sativas wie der Satori ist.

Abschließend kann ich den Cindy99 Hybrid durchaus weiterempfehlen: Tolles Aroma, je nach Phänotyp sehr ansehnliche Buds, spaciges, besonderes High bei gutem Ertrag!
(13.03.2012, 18:18)